Kooperative Ausbildung mit Betrieben
Bei der verzahnten Ausbildung absolvieren Schüler*innen einen Teil der Ausbildungszeit in einem Unternehmen, z.B. am Heimatort, und einen Teil im BBW in der Berufsschule. Dadurch können Teilnehmende die Vorteile nutzen, die eine Ausbildung im BBW bietet und haben zusätzlich eine umfassende betriebliche Praxis.
Oftmals klappt es nach der Ausbildung mit einem Arbeitsvertrag im verzahnten Betrieb.
Pluspunkte
- Praxisnahes Arbeiten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt
- Vermittlung abgestimmter Ausbildungsinhalte im Betrieb
- Berufsschule in kleinen Klassen im BBW
- Unterstützung und Beratung während der gesamten Ausbildungszeit
- Ausstattung mit notwendigen Hilfsmitteln
- ggf. Hilfsmittel- und Mobilitätstraining, auch am Arbeitsort
- größere Chance auf die Übernahme in ein Arbeitsverhältnis
- Unterstützung bei Arbeitsaufnahme im Betrieb
Begleitende Angebote zur inklusiven Ausbildung
Modulare Unterstützung bei Seheinschränkung
Das ergänzende Angebot „Unterstützung blinder und sehbehinderter Menschen – modular" (UbsM) erleichtert dir den Ausbildungs- und Berufsalltag bei Seheinschränkung.
Finanzierung
Dieses Angebot wird finanziert von der Agentur für Arbeit / Jobcenter und gilt ausschließlich für das Bundesland Sachsen.
Das Angebot richtet sich an
- Jugendliche mit Seheinschränkung:
- die eine betriebliche Berufsausbildung anstreben
- die sich in einer betrieblichen Ausbildung befinden
- die eine Ausbildung bereits beendet und Unterstützungsbedarf haben
- Ausbildungsbetriebe, die beabsichtigen Menschen mit Seheinschränkung auszubilden
- Berufsschulen, die Menschen mit Seheinschränkung beschulen